Zum Hauptinhalt springen

Acne inversa: mit Mut voran

Acne inversa: mit Mut voran

Patientenveranstaltung zur Acne inversa am Montag, 22. Juli 2019

Eitrig entzündete Knoten, Abszesse, Schmerzen? Dahinter könnte eine Acne inversa stecken – eine Entzündung der Talgdrüsen und der sogenannten Terminalhaarfollikel der Haut. Die Erkrankung, die in der Fachsprache auch Hidradenitis suppurativa genannt wird, verläuft oft chronisch und ist psychisch sehr belastend. Das „Acne-inversa-Gespräch“ am Universitätsklinikum Erlangen findet zum dritten Mal am kommenden Montag, 22. Juli 2019, statt. Es will Patienten und Hautärzte vernetzen und damit den Betroffenen Hilfe bieten.

Referenten sind Prof. Dr. Michael Sticherling, stellvertretender Direktor der Hautklinik (Direktor: Prof. Dr. med. univ. Gerold Schuler) des Uni-Klinikums Erlangen, Dr. Jürgen Bauerschmitz, Oberarzt der Erlanger Hautklinik, und der Nürnberger Hautarzt Dr. Konstantin Ertner. Die Experten möchten den Betroffenen Mut machen, sich mit ihrer Erkrankung auseinanderzusetzen und sich helfen zu lassen. Dazu stellen die Dermatologen die Therapiemöglichkeiten an einem Uni-Klinikum ebenso vor wie die Behandlung in einer dermatologischen Praxis. Die Therapie richtet sich generell nach dem Stadium der Erkrankung – es kommen medikamentöse, aber auch chirurgische Maßnahmen infrage.

Das Acne-inversa-Gespräch findet am Montag, 22. Juli 2019, ab 18.00 Uhr in den Hörsälen Medizin im Ulmenweg 18 in Erlangen statt. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Weitere Informationen:

Prof. Dr. Michael Sticherling
Telefon: 09131 85-33851
E-Mail: michael.sticherling(at)uk-erlangen.de