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Hauttumore

Melanom und Lymphom

Der gefährlichste Hauttumor ist das maligne Melanom, der sogenannte "schwarze Hautkrebs". Dieser geht von pigmentbildenden Zellen aus. Auch bei fortgeschrittener Erkrankung besteht ggf. die Möglichkeit mit Hilfe dendritischer Zellen - die aus dem Blut der Patienten gezüchtet werden - eine gut verträgliche Immuntherapie durchzuführen. Für die ambulante Versorgung von Patienten mit Melanomen und Lymphomen (Tumore an der Haut aus Blutzellen) gibt es an der Hautklinik besondere Sprechstunden.

Als Kompetenzzentrum betreuen wir in unserer Melanom-Sprechstunde jährlich weit über 1200 Patienten. Neben der stadiengerechten Nachsorge bieten wir für Melanom-Patienten in enger Zusammenarbeit mit den Kollegen der Strahlentherapie, der Chirurgie und der Inneren Medizin interdisziplinäre und multimodale Therapiekonzepte an.

Die Abteilung für Zelluläre Immuntherapie betreut in Zusammenarbeit mit der Melanom-Sprechstunde Patienten mit metastasierten Melanom (Stadium III und IV). Angeboten werden Impfbehandlungen mit patienteneigenen Dendritischen Zellen.
Die Dendritischen Zellen werden in einem eigens für diese Therapie neu errichteten Laborgebäude gezüchtet und mit Tumorantigenen beladen. Ziel der Therapie ist der gezielte Aufbau einer gegen den Tumor gerichteten Immunantwort.

Operative Dermatologie

Die operative Abteilung der Hautklinik führt jährlich über 4000 Eingriffe durch. Dazu gehören die Tumorchirurgie, aber auch die Entfernung von Krampfadern. Mit modernsten Lasern werden krankhafte oder kosmetisch störende Hautschäden behandelt, z.B. bei ausgeprägten Narben, schwerer Akne oder Altershaut.