Auch wenn die Gefahr, an hellem Hautkrebs zu sterben, geringer ist als beim Melanom, erhöht eine frühe Erkennung die Heilungschancen. Heller Hautkrebs tritt bevorzugt dort auf, wo die Haut besonders lange und häufig der Sonne ausgesetzt ist. Die „Sonnenterrassen“ wie Nase, Stirn oder Dekolleté sind daher besonders oft betroffen.
Unterschiedliche Formen des hellen Hautkrebses
Es gibt drei Sorten von weißem Hautkrebs: Neben dem Plattenepithelkarzinom und dem Basalzellkarzinom werden auch aktinische Keratosen diagnostiziert. Diese können sich zu einem Plattenepithelkarzinom entwickeln und sollten daher grundsätzlich behandelt werden. Dafür stehen verschiedene Maßnahmen zur Verfügung: Neben der chirurgischen Entfernung des Gewebes werden auch die Laser- oder die photodynamische Therapie sowie Medikamente in Salbenform angewendet.
Einladung zur Bürgervorlesung
Welche Behandlungsformen bei hellem Hautkrebs infrage kommen, darüber spricht Prof. Berking in ihrer Bürgervorlesung „Heller Hautkrebs: Stahl, Strahl oder Salbe?“ am Montag, 11. November 2019. Die Veranstaltung beginnt um 18.15 Uhr im Rudolf-Wöhrl-Hörsaal, Östliche Stadtmauerstraße 11 in Erlangen. Im Anschluss sind die Zuhörer herzlich eingeladen, Fragen zu stellen.
Weitere Informationen:
Prof. Dr. Carola Berking
Telefon: 09131 85-33661
E-Mail: direktion.deuk-erlangen.de